Geschichte neu geschrieben, äh gedruckt

07.08.2018
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Unser Bundestagsabgeordneter Michael Donth besuchte während seiner Sommertour viele Unternehmen im Kreis. Auch die Druckerei Fink in Pfullingen.

Unter dem Motto „Arbeiten, wenn Andere Urlaub machen!“,  besuchte unser Bundestagsabgeordneter Michael Donth im Rahmen seiner Sommertour zahlreiche Unternehmen im ganzen Landkreis. Sein Besuch bei der Fink GmbH in Pfullingen am 07. August hat dabei aber auch das Interesse von Bürgermeister Schrenk und unserem Vorsitzenden Stefan Anders geweckt, die ihn zu diesem Termin begleiteten.

Doch da es bei der Sommertour unseres Abgeordneten nicht nur ums zuschauen, sondern auch ums mitmachen geht, ist Michael Donth gleich voll in die Materie der Druckerei eingestiegen. Unter Anleitung von Geschäftsführer Martin Fink hat der neue „Praktikant“ gleich begonnen sein eigenes Briefpapier aus Graspapier zurecht zu schneiden. Da das Graspapier rund 50% Frischgras aus dem Biosphärengebiet der Schwäbischen Alb enthält, ist es aufgrund seiner regionalen und schnellnachwachsenden Rohstoffe besonders umweltfreundlich. Dieses spezielle Papier lässt sich damit auch gut in die Gesamtstruktur der Fink GmbH integrieren, die durch ihre „100% lokal“ Kampagne sämtliche Materialien, wie Papier, Farbe und sogar die Maschinen aus der Region bezieht und damit einen großen Anteil im nachhaltigen Umgang mit Ressourcen leistet.

Weiter ging der Unternehmensbesuch an den Offset-Druckmaschinen, in welchen die Fink GmbH Druckaufträge aller Art, darunter auch die Mitteilungsblätter vieler Gemeinden aus unserem Landkreis druckt. Dort konnten sich Michael Donth und unser Vorsitzender Stefan Anders persönlich von der gleichbleibend hohen Qualität des Drucks überzeugt und haben die Druckbogen im wahrsten Sinne des Wortes ganz genau unter die Lupe genommen.

An den Digital-Druckmaschinen konnte Bürgermeister Michael Schrenk unserem Abgeordneten zeigen, was die Fink GmbH alles im ihrem Portfolio hat, denn diese produziert auch den Pfullinger Einkaufsgutschein Pfulben mit all seinen Sicherheitsmerkmalen, anhand welchen Geschäftsführer Martin Fink auch aufzeigen konnte, welche technischen Möglichkeiten im Digitaldruck so alle realisierbar sind.

Zum Abschluss war noch eine Zeitreise angesagt, denn es ging von den hochmodernen Druckmaschinen in die „heiligen Hallen“ im Keller der Fink GmbH. Dort warteten hundert Jahre alte Buchdruckmaschinen auf unseren Abgeordneten. Unter „strenger“ Aufsicht der Spezialisten, konnte Michael Donth auch hier mitarbeiten und die Druckmaschine zunächst exakt für den Druck vorbereiten um im Anschluss Postkarten mit dem fast schon historischen Apparat zu bedrucken.

Insgesamt war der Besuch äußerst infomativ und die Funktionsweise einer solchen Druckerei zu sehen war absolut beeindruckend. Aber auch die Fink GmbH hat mit ihrer innovativen und trotzdem nachhaltigen Unternehmensphilosophie auf ganzer Linie überzeugt.